Mögliche Einsatzgebiete der Sauerstofftherapie-Oxyvenierung

Sauerstoff fördert die Fließeigenschaften des Blutes, die zelluläre Stoffwechselleistung, die Vitalität und beeinflusst so die Alterung.

  • Arteriellen Durchblutungsstörungen

           Periphere arterielle Verschlusskrankheit, Erkrankung feiner Gefäße bei Diabetes

  • Cerebrale Durchblutungsstörungen:

           Hirn-Minderdurchblutung, nach Schlaganfällen, Gedächtnisstörungen, Migräne, Epilepsie, Demenz, Alzheimer

  • Coronare Durchblutungsstörungen

           Herzkrankheiten mit Angina Pectoris, Herzinfarkt Nachbehandlungen, Herzinsuffizienz

  • Periphere Durchblutungsstörungen

           Arterielle Hypertonie, Claudicatio intermittens, vor operativen Maßnahmen z.B Bypass oder Amputation, 

           Raucherbein, Hautulcera “offene Beine” (Ulcus cruris)

  • Postvirales Erschöpfungssyndrom

           Long Covid, Epstein Barr Virus, Erschöpfungszuständen, Burnout und Depression

           Schlafstörungen und vegetative Labilität

  • Sinnesorgane

           Trockene Makuladegeneration, Glaukom; Retinitis pigmentosa,

            Schwindel, Morbus Menière, Tinnitus (Ohrgeräusche), Hörsturz

  • Hautkrankheiten

           Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzeme, Akne vulgaris

  • Allergisch-entzündliche Erkrankungen

           Allergischer Schnupfen, Asthma bronchiale, chronisch entzündliche 

           Darmerkrankungen, chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen

  • Begleitend in der Tumornachsorge

           ergänzende Behandlung nach Krebs

Die Sauerstofftherapie-Oxyvenierung kann als begleitende Maßnahme in der Biologischen / Komplementären Krebstherapie und Tumornachsorge eingesetzt werden, um Nebenwirkungen zu minimieren. Der Erfolg konventioneller Behandlungen kann gesteigert werden. Das Tumorwachstum hängt eng mit der Sauerstoffversorgung zusammen, d. h. je schlechter das Gewebe durchblutet ist, desto saurer wird das Zellstoffwechselmilieu. 

Aus rechtlichen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass die hier genannten Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin sind, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der genannten Sauerstofftherapien beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtungen selbst und werden von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt.

 

Literatur
Beeke, E., Kreutzer, F.J.: Intravenöse Sauerstofftherapie bei trockener altersbedingter Makuladegeneration. Klinische Studie. EHK 2007; 56: 740-744
Kreutzer, F.J., Nowak, V.: Stimulation der endogenen Prostacyclinsynthese durch interavenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung nach Regelsberger). Ergebnisse einer offenen Multicenter-Studie. EHK 1/2002: 12-15
Kreutzer, F.J.: Bildung von 15-Lipooxygenase-1 in eosinophilen Granulozyten während intravenöser Sauerstoffbehandlung (Oxyvenierung nach Regelsberger). EHK 2004; 53: 759-764. Basierend auf Chaitidis, P., Kreutzer, F.J., Gerth, C., Janata, P., Kühn, H.: Impact of intravenous oxygen therapy on the expression of reticuocyte-type 15-lipooxygenase in human volunteers. Prostaglandins Leukot Essent Fatty Acids 2004; 71(5): 271-276
von Schoenebeck, G.: Intravenöse Sauerstoff-Therapie. Hartnäckige Ulzera heilen ab. Ärztliche Praxis vom 25.2.1992, 44, 16: 25-27